Der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke hat am 8. und 9. Januar 2014 im Rahmen seiner Wahlkreisarbeit mehrere Gespräche mit regionalen Interessensvertretern aus Politik und sozialen Einrichtungen in Eberswalde und Templin geführt sowie den 4. Pflegedialog des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie besucht.
Des Weiteren traf sich Stefan Zierke mit dem Schulleiter des Templiner Gymnasiums Holger Dehmelt (siehe Foto). Auf der Agenda stand das Thema der bildungspolitischen Entwicklung in Deutschland.
Zusammen mit dem Landtagskandidaten und SPD-Unterbezirksvorsitzenden Daniel Kurth besuchte Stefan Zierke den Präsidenten der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH), Herr Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson. Neben einem kurzen Überblick über die Erfolge der Hochschule, ging es thematisch auch um den durchlässigen Zugang zum Studium, der die Bildungsinklusion auch ohne Abitur ermöglicht.
Einig waren sich die Gesprächspartner auch beim Thema Kooperationsverbot. „Hochschulpolitisch sieht man, dass das Kooperationsverbot zwischen Bund und Ländern nur wenig sinnvoll ist und in Teilen abgeschafft werden muss. Hierzu müssen wir zunächst abwarten, was in der Koalition möglich sein wird“, sagte Zierke. Daniel Kurth ergänzte dazu: „Wer kluge Köpfe für die Zukunft braucht und bei den Hochschulen spart, der spart an der falschen Stelle“ und betont damit erneut die Wichtigkeit der Grundfinanzierung der Hochschulen.
Beim Gespräch mit dem Eberswalder Bürgermeister und der Baudezernentin Frau Fellner wurden aktuelle Themen und zukünftige Kooperationsmöglichkeiten ausgelotet. So wurde verabredet, dass es kontinuierliche Treffen und Gespräche geben wird, um regionale Vorhaben und Anliegen bundespolitisch zu integrieren. „Eberswalde hat als Mittelzentrum und größte Stadt in meinem Wahlkreis eine große Bedeutung und hohes Potential für die Region“, so Zierke. „Vor allem Infrastrukturprojekte, wie die B167n, der Finowkanal oder auch sichere und gute Bahnanbindungen sind für Eberswalde essentiell. Hier sehe ich einer guten Zusammenarbeit mit der Stadt entgegen und hoffe auf viele Synergieeffekte“.
Außerdem besuchte Zierke im Paul-Wunderlich-Haus den 4. Pflegedialog, eine Veranstaltung des Landesarbeitsministeriums. „Hier bin ich mit über 100 engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie mit unterschiedlichen Multiplikatoren aus der Pflegebranche in Kontakt gekommen. Dieser Dialog ist ein sehr schönes, weil kommunikatives Format, wobei ich solche Gelegenheiten immer nutze, um etwaige Probleme und Bedürfnisse der Menschen in Erfahrung zu bringen“.
In Templin traf sich Zierke ferner zum Gespräch mit dem Bürgermeister Detlef Tabbert. Die Politiker diskutierten hier die Sicherung der Mittagsverpflegung für bedürftige Schul- und Hortkinder im Zusammenhang mit dem Bildungs- und Teilhabepaket. Zierke kritisierte das Vorgehen und die Blockadehaltung der CDU in der vergangenen Legislaturperiode, auch die Mittagsverpflegung von bedürftigen Hortkindern in das Paket mit aufzunehmen. Eine entsprechende Gesetzesänderung aus dem Bundesrat wurde in den Bundestagsausschüssen von der CDU blockiert. Des Weiteren traf sich Stefan Zierke mit dem Schulleiter des Templiner Gymnasiums Holger Dehmelt (siehe Foto). Auf der Agenda stand das Thema der bildungspolitischen Entwicklung in Deutschland.