Als Bundestagsabgeordneter bin ich Repräsentant meines Wahlkreises in Berlin und Volksvertreter meiner Heimat. In dieser Legislaturperiode bin ich darüber hinaus ordentliches Mitglied des Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages und tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
MEINE ARBEIT ALS BUNDESTAGSABGEORDNETER
Der Mensch muss im Mittelpunkt des politischen Handelns stehen. Deswegen bin ich in erster Linie Parlamentarier und Wahlkreisabgeordneter für die Uckermark und den Barnim. Ich möchte, dass es den Menschen in unserer Region gut geht.
Sehr wichtig sind mir deswegen Gespräche im Wahlkreis. Ich lerne Menschen und Neues kennen, erfahre von Problemen, werde gefragt und kümmere mich um Antworten und um konkrete Verbesserungen. Außerdem unterstütze ich die verschiedensten Projekte und helfe bei der finanziellen Förderung durch den Bund.
In den vergangenen Jahren konnte ich so, gemeinsam mit den engagierten Menschen vor Ort, viel für unsere Region erreichen. Beispielsweise allein über 35 Millionen Euro an Fördergeldern für unsere Kirchen und Denkmäler konnte ich in Berlin für die Uckermark und den Barnim gewinnen. Aber auch für Bahnhöfe, Kitas, Mehrgenerationenhäuser, Kulturprojekte, Bildungseinrichtungen, für den Ausbau des Breitbandnetzes sowie des Wassertourismus und für viele weitere Anliegen war es mir in den letzten Jahren möglich, Bundesmittel in die Region zu holen. Ich habe auch weiterhin für Projekte aller Art ein offenes Ohr und versuche stets mit meinen Möglichkeiten konkret zu unterstützen.
Als Wahlkreisabgeordneter verstehe ich mich als starke Stimme meines Wahlkreises in Berlin. Bei Fragen, Anliegen und Problemen können Sie deswegen jederzeit auf mich zukommen und gemeinsam sehen wir dann, wie ich politisch unterstützen kann.
MEINE AUSSCHUSSARBEIT IM BUNDESTAG
Die Tourismuspolitik hat für mich einen besonderen Stellenwert und liegt mir sehr am Herzen. Deswegen freue ich mich sehr – nach einer besonderen Legislaturperiode als Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesfamilienministerin – meinen politischen Schwerpunkt wieder auf die Tourismuspolitik zu legen.
Aufgrund meiner 20-jährigen beruflichen Erfahrung in der Tourismusbranche, meiner langjährigen praktischen Tätigkeit als Geschäftsführer im Tourismus und meinem persönlichen Interesse an nachhaltigem Natur- und Wandertourismus, kenne ich die touristischen Potentiale unseres Landes besonders gut. Ich weiß, dass die Branche gerade jetzt auf uns zählt. Seien es die Schausteller, Betriebe, Dienstleister oder auch die Beschäftigten. Die SPD hat den Anspruch, für alle Akteure in dieser vielfältigen Branche da zu sein und sie weiterzuentwickeln.
Als ordentliches Mitglied des Tourismus-Ausschusses im Bundestag und als tourismuspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion möchte ich in diesem Sinne für den Deutschen Tourismus arbeiten. Gemeinsam mit meinen SPD-Kolleginnen und -Kollegen im Tourismusausschuss werde ich eine starke Stimme für den Tourismus in der Bundespolitik sein.
Als tourismuspolitischer Sprecher habe ich dabei die Tourismus-Branche in Gänze im Blick und darf die langen Linien der SPD-Bundestagsfraktion sowie der sozialdemokratischen Bundesregierung mitgestalten.
MEINE ARBEIT ALS PRÄSIDENT DER DEUTSCHEN PARLAMENTARISCHEN GESELLSCHAFT (DPG)
Am 27. April wurde ich von der Mitgliederversammlung der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft als Nachfolger der Präsidentin Michaela Noll zum Präsidenten der Gesellschaft gewählt. Für mich war das ein sehr besonderer Moment in meinem politischen Leben und eine große Ehre.
Als fraktionsübergreifender Club der Parlamentarier aus dem Bund, den Ländern und aus Europa ist die DPG – mit repräsentativen Sitz im Reichstagspräsidentenpalais gegenüber des Reichstages – seit fast 70 Jahren eine feste Größe im parlamentarischen Betrieb der Bundesrepublik.
Die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft ist ein Ort des Austauschs für alle Abgeordneten sowie ehemaligen Abgeordneten über Parteigrenzen hinweg. Politik lebt vom harten Streit unter den Parteien und politischen Verantwortlichen über kontroverse Sachthemen. Die DPG ist in diesen Auseinandersetzungen oft genug eine Zuflucht und ein von allen Seiten akzeptierter neutraler Ort im politischen Berlin. So konnten in der DPG auch historisch wichtige Entscheidungen vorbereitet werden, wie etwa die Entscheidung um den Regierungssitz in Berlin 1991, die Bildung der Großen Koalition 2005 oder der Versuch der Bildung einer ersten Jamaika-Koalition auf Bundesebene 2017. In der DPG ist ein wohlwollendes Miteinander über Fraktions- und Parteigrenzen hinweg die Regel und nicht die Ausnahme. Als geschützter Rückzugsort für alle Abgeordneten erfüllt die DPG damit einen wichtigen Auftrag im politischen Betrieb und ist so ein zentrales Stück deutscher Parlamentskultur.
Als Präsident der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft möchte ich diese ehrwürdige Tradition aufrecht erhalten, pflegen und in die Zukunft weitertragen. Die Arbeit meiner Vorgängerinnen und Vorgänger ist mir dabei eine wichtige Leitlinie in meiner Tätigkeit zum Wohle der DPG. Demokratie und Parlamentarismus leben von respektvollem Austausch und Gesprächen über Parteigrenzen hinweg. Die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft als Ort für genau diesen Austausch möchte ich in der historischen Tradition als Präsident weiterführen. Ich freue mich auf die meine Arbeit als Präsident der DPG.