Veranstaltung mit Ulla Schmidt zu Pflege und Teilhabe

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Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke kommt die ehemalige Gesundheitsministerin und heutige Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Ulla Schmidt (SPD), zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung nach Schwedt. Themen der Veranstaltung sind das Bundesteilhabegesetz und die Pflegereform.

„Besonders durch die letzten Wahlkreisbesuche und die vielen Gespräche habe ich erfahren, dass es ein großes Interesse und viel Gesprächsbedarf zum Bundesteilhabegesetz gibt. Daher freue ich mich umso mehr, dass ich Ulla Schmidt für diese Veranstaltung als Expertin gewinnen konnte. Es verspricht ein spannender Abend zu werden und ich freue mich auf eine rege Beteiligung“, so der Wahlkreisabgeordnete für die Uckermark und den Barnim, Stefan Zierke.

Ulla Schmidt sagt hierzu: „Als Bundestagsabgeordnete, aber auch als Bundesvorsitzende der Lebenshilfe ist mir die gesellschaftliche Teilhabe aller – und damit auch die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen – ein wichtiges Anliegen. Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Pflegestärkungsgesetz II und III wollen wir einen wesentlichen Schritt hin zu mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Beeinträchtigungen gehen. Wir sind auf einem guten Weg, dennoch hoffe ich, dass wir an der ein oder anderen Stelle im weiteren Gesetzgebungsverfahren noch Verbesserungen erreichen können und freue mich auf Ihre Anregungen.“

Sie sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen:

Mittwoch, 30.11.2016, um 18:30 Uhr,

im Asklepios Klinikum Schwedt/Oder

Auguststr. 23

Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:

Mit dem neuen Pflegestärkungsgesetz und dem Bundesteilhabegesetz führen wir große sozialpolitische Reformen durch. Wir wollen für alle Menschen mehr Teilhabe ermöglichen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und die Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben schaffen! Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch ein Recht auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben hat – unabhängig von einer körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigung. Das gilt in allen Bereichen der Bildung und des Wohnens sowie auf dem Arbeitsmarkt und in der Freizeit. Auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stehen wir im Bereich der Pflege vor großen Herausforderungen. Derzeit sind rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Bis zum Jahr 2050 werden 4,36 Millionen Pflegebedürftige prognostiziert. Dieser steigenden Zahl steht ein Mangel an Pflegekräften gegenüber. Im Jahr 2025 werden laut Schätzungen 152.000 Pflegekräfte fehlen.