Technische Hilfswerke in Eberswalde und Prenzlau erhalten Zuschüsse vom Bund

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Der uckermärkische SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke hat in Berlin durchgesetzt, dass die Technischen Hilfswerke (THW) in Prenzlau und in Eberswalde vom 2015 startenden Bau- und Sanierungsprogramm des Bundes profitieren.

„Prenzlau und Eberswalde stehen in der jetzt beschlossenen Prioritätenliste des THW. Ein Baubeginn noch im laufenden Jahr ist somit durchaus möglich“, so Zierke, der die Hilfswerke vor Ort umgehend persönlich über die guten Nachrichten informierte.

In Prenzlau wird die Liegenschaft des Ortsvereins saniert. „Eine Sanierung in Prenzlau ist überfällig“, erläutert der SPD-Parlamentarier: „Wer sich ehrenamtlich so engagiert wie die Helferinnen und Helfer des THW hat meines Erachtens auch Anspruch auf gute Rahmenbedingungen. Dazu gehört auch eine gute Unterkunft“.

Auch Eberswalde profitiert vom Sonderbauprogramm. Hier wird das Gebäude des Ortsvereins umgebaut.

Möglich werden die Baumaßnahmen durch ein Sonderbauprogramm für das THW, das der Haushaltsausschuss des Bundestages im November beschlossen hat. „Unser Ziel ist es, zahlreiche der vielerorts maroden THW-Liegenschaften zu sanieren bzw. neu zu bauen“, so Zierke.

Konkret wurde das Programm im Zuge der so genannten Bereinigungssitzung des Bundeshaushalts 2015 auf den Weg gebracht. Dort wurde beschlossen, die THW-Mittel für die Anmietung von Unterkünften und Funktionsbauten für 2015 um 4 Mio. Euro aufzustocken und damit umfangreiche Investitionen in Neubau- und Sanierungsmaßnahmen anzustoßen. Bis 2018 werden zudem so genannte Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 23 Mio. Euro ausgebracht, die über das laufende Haushaltsjahr hinaus Mittel für das Gesamtprogramm binden.

Der SPD-Abgeordnete Zierke erinnerte auch daran, dass es auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion bereits 2014 gelungen sei, zusätzliche 10 Millionen Euro für das THW zu mobilisieren.