Stefan Zierke zum Bundesverkehrswegeplan und zur Rente im Gespräch mit Bürgern in Bad Freienwalde

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Auf Einladung der SPD-Landtagsabgeordneten Jutta Lieske kam Stefan Zierke am 1. November in die Konzerthalle nach Bad Freienwalde, um mit Bürgerinnen und Bürgern zu bundespolitischen Themen zu diskutieren. Mit dabei war auch Stephen Ruebsam aus Rüdersdorf, der 2017 für die SPD in Märkisch-Oderland (im Bundestagswahlkreis 59) für den Bundestag kandidieren wird.

Stefan Zierke übermittelte gleich zu Beginn die Botschaft, dass die Ortsumgehung B 158 weiterhin im Vordringlichen Bedarf im Bundeverkehrswegeplan eingestuft ist. Alle Varianten sind geprüft, so dass davon ausgegangen werden kann, dass innerhalb der kommenden 5 Jahre mit dem Bau begonnen werden könnte. Ein seit Jahren heikles Thema in Bad Freienwalde aber unerlässlich für den Erhalt des Kurstadtstatus, wie Udo Schonert, Stadtverordneter in Bad Freienwalde, betonte.

Herr Zierke beantwortete zudem die aufkommenden Fragen zur Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, zur Ostbahn von Berlin nach Küstrin und zur Eisenbahnstrecke Frankfurt/Oder bis Berlin-Lichtenberg. Beide Bahnlinien sind sehr wichtig für die Entwicklung der Region.

Zum Thema Rente herrschte in der Diskussionsrunde Einigkeit. So dürfen die Ungerechtigkeiten zwischen Ost und West nach über 25 Jahren Deutsche Einheit kein Thema mehr sein. Beim Thema Riesterrente erklärte Stefan Zierke, dass zurzeit über den erforderlichen Änderungsbedarf eine intensive Diskussion geführt wird. Außerdem betonte Herr Zierke, dass auch die SPD-Bundestagsfraktion dafür ist, dass auch Beamte in die Rentenversicherung einzahlen.