Startschuss für den Ausbau der B 198

Datum:

Anlässlich des Spatenstichs für den Ausbau der B 198 zwischen der B 2 und der Autobahnauffahrt Joachimsthal am 03. Juli 2017 erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke, der ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages ist.

„Ich freue mich sehr, dass der Ausbau der B 198 nach jahrelangen Verhandlungen und persönlicher Überzeugungsarbeit beginnt. Die intensiven Gespräche mit dem Verkehrsministerium haben gefruchtet. Zunächst mit Katherina Reiche und dann mit Dorothee Bär haben wir uns auf die Ausbauvariante mit zwei Überholabschnitten und dem begleitendem Radweg geeinigt. Der erzielte Kompromiss von 2014 wird umgesetzt – der Bund hält Wort. Somit können wir die Verkehre von und zur Autobahn zwischen Schwedt und Angermünde effektiver lenken. Das wird für alle Einheimischen und die ortsansässige Industrie verkehrliche und wirtschaftliche Vorteile bringen. Ein großer Dank geht auch an das Brandenburgische Verkehrsministerium, das dieses Vorhaben intensiv und zuverlässig begleitet hat“, so Stefan Zierke.

Hintergrund:

Nachdem der Bund das Straßenprojekt 2014 gestoppt hatte, initiierte Stefan Zierke einen Rettungsversuch. Gemeinsam mit dem Schwedter Bürgermeister Jürgen Polzehl, dem damaligen Brandenburgischen Verkehrsminister Jörg Vogelsänger und der damaligen Verkehrsstaatssekretärin Katherina Reiche wurde im Juli 2014 in Havelsee eine Einigung erzielt. Bund und Land haben sich hierbei auf zwei statt drei Überholstrecken geeinigt, um die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens zu gewährleisten.

Mit Zustimmung des Verkehrsministerium vom 03.03.2015 zum wirtschaftlich überarbeiteten Planungskonzept für den Umbau der B 198 und erfolgter Baufreigabe mit Einstellung der erforderlichen Mittel von rund 10 Millionen Euro im Straßenbauplan des Bundeshaushalts liegen alle Voraussetzungen für die Realisierung des Projekts vor.