Städtebauförderung kommt an – 757.500 Euro sind 2016 in die Uckermark geflossen

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Zum Tag der Städtebauförderung am 13. Mai 2017 informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke, dass der Bund im Jahr 2016 über eine dreiviertel Million Euro für die Förderung von lebenswerten Städten und Gemeinden in der Uckermark geleistet hat.

„Unsere Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD) leistet mit der Städtebauförderung einen entscheidenden Beitrag für die positive Entwicklung unserer Städte und Kommunen. Die Programme unterstützen ein gutes Wohnumfeld, lebendige Innenstädte und Nachbarschaften sowie öffentliche Räume und Orte der Begegnungen zu gestalten. Das stärkt den Zusammenhalt in unseren Gemeinden und fördert auch die Wirtschaftskraft“, so Stefan Zierke.

Die Stadt Prenzlau erhielt beispielsweise 120.000 Euro im Rahmen des Projekts „Stadtumbau Ost“, um Wohnungen baulich aufzuwerten. Weitere 137.500 Euro bekam die Stadt für das Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“, um als Leitkommune Vorhaben in der Daseinsvorsorge in den Bereichen Bildung und Leben im ländlichen Raum durchzuführen.

Die Stadt Schwedt hat 2016 für die Sanierung der Oberen Talsandterrassen 150.000 Euro erhalten.

Die Stadt Templin bekam 2016 als Mittelbereich mit Lychen, Boitzenburger Land und Amt Gerswalde im Rahmen des Programms „Kleine Städte und Gemeinden“ 350.000 Euro, um vor allem die soziale Infrastruktur, wie zum Beispiel das MKC, zu fördern.

Der Bund stellt Ländern und Gemeinden im Programmjahr 2016 insgesamt 653 Millionen Euro für den Städtebau zur Verfügung. Darin inbegriffen ist das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ in Höhe von rund 46 Millionen Euro, das den Gemeinden neben der Städtebauförderung weitere städtebauliche Unterstützung bietet.