SPD-Politiker Zierke und Kurth begrüßen Erhalt von Postfiliale in Lichterfelde

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Berlin / Lichterfelde – Nachdem im Juli bekannt wurde, dass die Filiale der Deutschen Post in der Eberswalder Straße 62 in Lichterfelde (Gemeinde Schorfheide) aufgrund der Kündigung des Vertrags durch die bisherigen Inhaber des Lebensmittelmarktes zum 30. Dezember 2016 geschlossen werden sollte, hatten sich der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Kurth und der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke in Gesprächen mit der Deutschen Post AG für den Erhalt der Filiale im Ort stark gemacht.

Letzte Woche kam dann die gute Nachricht: Die Filiale bleibt erhalten. Der Lichterfelder Ronny Richter wird den Lebensmittelmarkt von Rosemarie Feige als Nachfolger übernehmen und als Vertragspartner die postalische Versorgung für die Einwohner weiterhin gewährleisten.

„Das ist eine gute Nachricht und ein positives Signal für Lichterfelde. Dieses Jahr wurde bereits die Sparkasse im Ort geschlossen, der Abbau der Infrastruktur darf aber so nicht weitergehen. Die gefundene Nachfolgeregelung zwischen Frau Feige und Herrn Richter für den Lebensmittelladen sowie die neue Vertragspartnerschaft mit der Deutschen Post ab Januar 2017 erfreut mich daher sehr. Schließlich profitieren von der Aufrechterhaltung vorhandener Infrastruktur im ländlichen Raum alle Bewohner von Lichterfelde“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

Auch der SPD-Landtagsabgeordnete Daniel Kurth hebt den Wert derartiger kleiner Einrichtungen für den ländlichen Raum hervor. „Es steht und fällt mit den Menschen vor Ort. Zeigen sie Engagement und leben ihre regionale Verbundenheit, funktionieren kleine Gemeinden und Dörfer völlig unabhängig von vertraglich geregelter Eingeschränktheit großer Konzerne.“ Kurth weiter: „Ich freue mich sehr über die Bereitschaft des neuen Betreibers, die Nahversorgung mit Lebensmitteln und nun auch mit Postdienstleistungen in Lichterfelde aufrechtzuerhalten. Dies hält das Ländliche lebenswert.“

Hintergrund:
Durch die altersbedingte Aufgabe des Lebensmittelgeschäfts von Frau Feige zum 30. Dezember 2016, wäre auch die Vertragspartnerschaft mit der Deutschen Post AG ausgelaufen. Dadurch hätten die Bewohner des Ortes lange Wege zur Post nach Finowfurt oder Eberswalde auf sich nehmen müssen.