Prenzlauer Uckerstadion bekommt Kunstrasenplatz: SPD-Politiker und Stadt organisieren Fördermittel

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Berlin / Uckermark – Große Freude für die Kreisstadt Prenzlau. Durch eine gemeinsame Bundes- und Landesförderung sowie mit Eigenmitteln der Stadt Prenzlau bekommt das Prenzlauer Uckerstadion den lang ersehnten Kunstrasenplatz. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke hat 450.000 Euro vom Bund organisiert. Diese Mittel hat der Haushaltsausschuss heute freigegeben.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schmidt ist in Gesprächen mit dem Land Brandenburg, um Mittel aus dem „Kommunalen Investitionsprogramm“ Sport zu bekommen. Der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Hendrik Sommer, unterstützt das Projekt mit Eigenmitteln aus dem Haushalt.

„Das sind tolle Nachrichten für meine Heimatstadt Prenzlau und unsere Sport- und Schulvereine in der Region. Seit Jahren wurde sich um den Kunstrasenplatz bemüht. Viele Anläufe hat es gegeben und nun hat es endlich geklappt“, freut sich der Prenzlauer Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke. „Ich konnte unseren Chefhaushälter überzeugen und wir bekommen 450.000 Euro aus einem Förderprogramm des Bundesumweltministeriums für die Sanierung des Platzes. Dieses Geld ist sicher.“

„Ich habe die Zusage und Unterstützung von Minister Baaske und befinde mich in Gesprächen mit dem Landessportbund. Der Antrag an das Land Brandenburg für das „Kommunale Investitionsprogramm“ wird jetzt über den Kreissportbund an den Landessportbund auf den Weg gebracht. Ich bin zuversichtlich, dass wir die entsprechenden Mittel so schnell wie möglich sichern und freue mich sehr für die Stadt Prenzlau. Die Trainings- und Nutzungsmöglichkeiten erweitern sich mit dem Kunstrasenplatz deutlich“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Uwe Schmidt.

Der Prenzlauer Bürgermeister Hendrik Sommer freut sich ebenso über den Erfolg. „Lange wurde daran gearbeitet und nun hat Prenzlau eine sportliche Attraktivität mehr.“

Hintergrund:

Mit dem erfolgreichen Programm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums für Bau und Umwelt konnten in den vergangenen Jahren bereits viele Projekte, insbesondere in finanzschwachen Kommunen, mit einem Gesamtvolumen von 140 Mio. Euro gefördert werden. Das Programm zielt auf Projekte, die im Hinblick auf ihre Wirkung für eine soziale Integration, den Klimaschutz und Innovation in den Kommunen und Stadtteilen überdurchschnittliches Potenzial besitzen. Das Programm war stets deutlich überzeichnet, weshalb der Bundestag im November 2016 eine Aufstockung der Mittel um 100 Mio. Euro beschlossen hat, um weitere herausragende Anträge zu berücksichtigen. Mit der heute durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags beschlossenen Projektliste wurden insgesamt 48 Projekte in ganz Deutschland ausgewählt.