Der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke ruft Engagierte aus dem Barnim und der Uckermark zur Teilnahme am „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ auf.
Diesmal richtet sich der Wettbewerb an Initiativen, Vereine und Projekte, die sich für lebenswerte Dörfer und Stadtquartiere engagieren und damit einen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor Ort leisten.
„Wir suchen kreative Ideen und Konzepte, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger für Lebensqualität und sozialen Zusammenhalt in ihrer Gemeinde engagieren“, sagt Stefan Zierke. Der Abgeordnete ist überzeugt: „Wenn sich Menschen zusammentun, um ganz praktisch für andere da zu sein oder ihr gemeinsames Lebensumfeld noch lebenswerter zu machen, stärken sie die Solidarität unserer Gesellschaft und letztlich unsere Demokratie.“
Im letzten Jahr hatte Zierkes Aufruf bereits Erfolg. Der Verein „BAFF“ (Bands auf festen Füßen) aus Joachimsthal gewann den zweiten Preis und wurde in Berlin ausgezeichnet.
„Die Preisträgerinnen und Preisträger laden wir auch dieses Jahr zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Stefan Zierke an. Den ausgezeichneten Projekten winken attraktive Geldpreise, die von den SPD-Bundestagsabgeordneten gestiftet werden. Die Gewinner werden außerdem für den Deutschen Engagementpreis nominiert.
Bewerben können sich nicht-kommerzielle, gemeinnützige Initiativen, Projekte und Vereine, in denen bürgerschaftliches Engagement eine maßgebliche Rolle spielt.
Die Wettbewerbsausschreibung und das Teilnahmeformular können in den SPD-Wahlkreisbüros in Eberswalde und Prenzlau abgeholt oder auch telefonisch angefordert werden. Außerdem sind die Unterlagen auf https://www.spdfraktion.de/themen/otto-wels-preis-demokratie-2018 abrufbar. Einsendeschluss ist der 14. Februar 2018.
Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht den „Otto-Wels-Preis“ 2018 bereits zum sechsten Mal. Anliegen des Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.
