Am 08. März feiern wir den Internationalen Frauentag. Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordnete für die Uckermark und den Barnim bekräftigt die Gleichstellung von Frauen und Männern als unumstößliches Ziel sozialdemokratischer Politik. Als ostdeutscher Sozialdemokrat steht er für eine Politik, die die gleichstellungspolitischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte nicht nur verteidigt, sondern aktiv weiterentwickelt.
Die SPD-Bundestagsfraktion kämpft für eine gerechte Zukunft, in der die Gleichstellung von Frauen und Männern eine nicht verhandelbare Realität ist. Hierzu gehören die faire Verteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit, mehr Frauen in Führungspositionen, gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine gute Rente, die nicht vom Geschlecht abhängt. Wir wollen, dass Frauen selbstbestimmt über ihre Familienplanung entscheiden und ihr Leben frei von Gewalt gestalten können. Im Bundesvergleich gehen wir als Brandenburgerinnen und Brandenburger bereits mit gutem Beispiel voran. Geht es um den Anteil von Frauen in Führungspositionen im Unternehmen und die Erwerbsbeteiligung, belegt Brandenburg Spitzenplätze. Das müssen wir ausbauen, sagt Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den Barnim.
Wir stärken die gemeinsame Verantwortung privater Sorgearbeit, indem wir eine Familienstartzeit einführen, die eine zweiwöchige Freistellung des Partners oder der Partnerin nach der Geburt eines Kindes umfasst. Außerdem setzen wir uns für verbesserte Mutterschutz- und Elterngeldregelungen ein. Wir werden sogenannte Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnern gesetzlich unterbinden und so das Recht auf reproduktive Selbstbestimmung stärken. Die Kommission der Bundesregierung zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin prüft unter anderem Regulierungen von Schwangerschaftsabbrüchen außerhalb des Strafrechts und legt im April ihren Bericht vor. Die politische und gesellschaftliche Debatte dazu ist längst überfällig. Konsequent bekämpfen wir Gewalt gegen Frauen und werden einen Rechtsanspruch auf Schutz vor Gewalt einführen. Das Bundesfrauenministerium erarbeitet aktuell ein entsprechendes Gewalthilfegesetz, so Stefan Zierke.
„Rechtsextreme, Antifeminist:innen und Ewiggestrige versuchen, gleichstellungspolitische Erfolge zurückzudrehen. Das werden wir nicht dulden. Wer Frauenrechte fördert, stärkt die Demokratie. Das ist das Fundament meiner politischen Überzeugung. Als Vertreter vom Barnim und der Uckermark sehe ich es daher als meine Pflicht, für eine Gesellschaft zu kämpfen, in der Gleichberechtigung nicht verhandelbar ist. Es ist Zeit, dass wir alle Verantwortung übernehmen und gemeinsam für eine gerechtere Zukunft arbeiten“, schließt Zierke.