Gäste aus der Uckermark und dem Barnim diskutieren auf der Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion – Drei neue Fahrzeuge für den Zivil- und Katastrophenschutz in Brandenburg

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Unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion am Donnerstag mit rund 300 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert. Darunter waren auch drei Vertreter aus der Uckermark und dem Barnim.

“Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des konstruktiven Austauschs mit den rund 300 Teilnehmern aus ganz Deutschland“, erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

Die SPD-Fraktion möchte sich dauerhaft für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe einsetzen und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren „Blaulichtkonferenzen“ die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen.

„Wir wollen die Vertreterinnen und Vertreter der Hilfsorganisationen und die Fachleute, die Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen, denn Starkniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen sind wichtige Zukunftsthemen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Zierke.

Die SPD-Fraktion stellte das Positionspapier zu den „Zukunftsherausforderungen im Bevölkerungsschutz und in der Katastrophenhilfe“ vor, das im Rahmen der Konferenz mit den Fachleuten und Basisvertretern aus den Feuerwehren und Hilfsorganisationen diskutiert wurde. Hierbei beteiligten sich auch die von Stefan Zierke eingeladene Vertreter Wolfgang Wernke vom DRK Kreisverband Uckermark West/Oberbarnim, Thomas Wiese vom Kreisfeuerwehrverband Uckermark und Stephan Persson vom THW Eberswalde.

Darüber hinaus wurde heute bekannt, dass der Haushaltsausschuss mit einer Fuhrparkinitiative 33,6 Millionen Euro für den Katastrophenschutz bereitgestellt hat. Davon erhält Brandenburg drei neue Fahrzeuge für den Zivil- und Katastrophenschutz. Die Verteilung erfolgt in Abstimmung zwischen Bundesinnenministerium und den Innenministerien der Länder nach einem von der Innenministerkonferenz festgelegten Schlüssel und dem aktuell ermittelten Bedarf.