Frische Fördermittel für die St. Katharinen Kirche in Groß Pinnow und die Hyparschale Templin – Zierke setzt erfolgreiche Fördergeldvermittlung fort

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Berlin / Uckermark – Erneut konnte der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke für nationale Baudenkmäler in der Uckermark Fördermittel des Bundes einwerben.

Die Sankt Katharinen Kirche zu Groß Pinnow erhält 55.000 Euro und die Hyparschale Templin 73.000 Euro. Somit beteiligt sich der Bund mit insgesamt 128.000 Euro für die Sanierung von Denkmalschutzprojekten in der Uckermark.

„Die Mittel wurden heute im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages freigegeben. Aufgrund der Vielzahl von bundesweiten Bewerbungen, konnte nur ein Teil der Anträge positiv bewertet werden. Umso mehr freue ich mich, dass beide angemeldeten Projekte aus meinem Wahlkreis profitieren und sich mein Einsatz ausgezahlt hat“, erläutert Stefan Zierke.

Nach einem intensiven Auswahlverfahren hat das Bundeskanzleramt dem Haushaltsausschuss des Bundestages heute eine Liste von Projekten vorgelegt, die im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms V (2. Tranche) vom Bund gefördert werden. Mit diesem Programm beteiligt sich der Bund seit Jahren an der Sanierung von national bedeutsamen Denkmälern in ganz Deutschland. Der Haushaltsausschuss hat daraufhin die insgesamt 20,8 Millionen Euro Bundesmittel für den Denkmalschutz freigegeben. Somit können nun bundesweit 124 Denkmalschutzprojekte gefördert werden.

„Während eines vor-Ort Termins habe ich mich bereits im Dezember 2014 gemeinsam mit dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden aus Gartz, Jürgen Großklas, über das Projekt informiert. Mit den Fördermitteln werden an der Sankt Katharinen Kirche in Groß Pinnow substanzerhaltende Maßnahmen innen und außen sowie restauratorische Arbeiten an Altar, Kanzel und Gestühl durchgeführt. Diese Maßnahmen sind aus denkmalfachlicher Sicht dringend notwendig“, so Zierke.

„Dank der Hilfe des Bundestagsabgeordneten können jetzt nächste Bauabschnitte in Angriff genommen werden, nach deren Abschluss die Kirche wieder einstiges Aussehen und Schönheit zurückerlangen wird. Damit wird dieses historische Bauwerk auf lange Zeit den Gliedern der Kirchengemeinde, den Bewohnern des Dorfes und der Region und ebenso den Besuchern des Deutsch-Polnischen Landhofes ‚Arche‘ wieder ein Ort der Begleitung in besonderen Lebenssituationen, der Gemeinschaft, der Besinnung und des Gebetes sein können“, ergänzt Sebastian Gabriel, Pfarrer der Kirchengemeinde Hohenselchow.