Fast 95 Millionen Euro in den letzten Jahren – Uckermark und Barnim profitieren enorm von Städtebauförderung des Bundes

Datum:

Berlin / Uckermark / Barnim – Am 09. Mai 2015 findet erstmals der Tag der Städtebauförderung als jährlich wiederkehrende bundesweite Veranstaltung statt. Zeit, ein Resümee zu ziehen.

Lebenswerte und sozial ausgeglichene Städte und Gemeinden sind die Grundlage für den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Dazu gehören gute Schulen, gesundheitliche Einrichtungen und Arztpraxen, kulturelle Angebote und nicht zuletzt die persönliche Sicherheit. Integration sowie ein nachbarschaftliches und soziales Miteinander entscheiden sich vor Ort. Die soziale Gesellschaft beginnt in der sozialen Stadt.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat beim Thema Städtebauförderung und insbesondere beim Programm „Soziale Stadt“ viel erreicht. Alle Teilprogramme der Städtebauförderung wurden mit einem jährlichen Volumen von 700 Millionen Euro stark erhöht und verstetigt. Damit hat die SPD mit dem vorherigen schwarz-gelben Kahlschlag Schluss gemacht und hilft den Kommunen vor Ort.

„Die immense Bedeutung der Städtebauförderung wird anhand der Maßnahmen der letzten Jahre bis einschließlich 2014 deutlich. In der Uckermark und im Barnim wurden 34 Maßnahmen mit fast 95 Millionen Euro Bundesmittel gefördert. Besonders profitiert haben Schwedt, Eberswalde und Angermünde. Angermünde hat beispielsweise durch das Programm ‚Denkmalschutz Ost‘ seit den 90-er Jahren insgesamt 16.672.600 Millionen Euro für die Altstadt erhalten. Eberswalde und Schwedt profitierten insbesondere durch das Programm ‚Stadtumbau Ost‘ “, so Zierke.

„In den letzten Jahren haben sich unsere Städte in der Uckermark und im Barnim wirklich toll entwickelt. Lychen, Angermünde und Prenzlau aber auch Oderberg, Eberswalde und Niederfinow sind heute sowohl kulturell als auch touristisch starke und handlungsfähige Städte. Ohne die verlässliche Partnerschaft des Bundes, wären wir heute sicherlich nicht so gut aufgestellt und hätten diese positive Entwicklung vollzogen“, erklärt Zierke.