Berlin / Prenzlau – Nachdem bekannt wurde, dass die Prenzlauer Marienkirche mit einem neuen Gewölbe zum Konzerthaus ausgebaut werden soll, setzte der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke in Berlin sofort die richtigen Hebel in Bewegung und sichert mit engagiertem Einsatz im Bundeshaushalt 2014 stolze 3,24 Millionen Euro für den Neuausbau der Kirche.
Stefan Zierke freut sich riesig für seine Heimatstadt Prenzlau und dessen Wahrzeichen: „Dieses Geld reicht nicht nur für das geplante Gewölbe, was rund 1,8 Millionen Euro in Anspruch nehmen wird, sondern sogar für den Aufbau der Empore samt der neuen Orgel. Es ist schön, dass der Einsatz in den Haushaltsberatungen zum Erfolg geführt hat. Mit dem Neuausbau der Marienkirche zum Konzerthaus wird Prenzlaus Mitte nun um eine Attraktion reicher und kann sich auf viele staunende Touristen sowie auf kulturelle Veranstaltungen in einem imposanten Gebäude freuen“.
Der Architekt Olaf Beckert ging ursprünglich davon aus, dass allein die Finanzierung und Fertigstellung des Gewölbes Aufgabe künftiger Generationen sein wird. „Zu groß schien die Herausforderung“, sagt er. „Der Förderverein ‚Wir für Prenzlau‘ wollte aber trotzdem das Signal für den letzten großen Bauabschnitt zu Wiederherstellung für die Marienkirche als eines der bedeutendsten Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik setzen. Nun ist es dank des engagierten Einsatzes unseres Vereinsmitgliedes und Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke gelungen, das nahezu Unglaubliche Wirklichkeit werden zu lassen: Die Finanzierung des Gewölbes mit Empore und Orgel ist gesichert. Mein wahrhaft größter Traum, die Marienkirche nach der fast vollständigen Zerstörung im 2. Weltkrieg als Zeichen des Friedens und des bürgerlichen Engagements wieder hergestellt zu sehen, wird noch zu meinen Lebzeiten in Erfüllung gehen“.
Auch der Superintendent des Kirchenkreises Uckermark, Reinhart Müller-Zetzsche, ist begeistert: „Das Innere von Sankt Marien Prenzlau wieder aufzubauen, ist eine richtungsweisende Entscheidung, die von Verständnis für unser großes kulturelles und religiöses Erbe zeugt. Nun haben wir eine besonders arbeitsreiche und frohe Zeit vor uns. Mit dieser Förderung hat unser Bundestagsabgeordneter Stefan Zierke schon jetzt alle meine Erwartungen übertroffen, die damals mit den zwei Kreuzen verbunden waren“.
Die Gelder für die Marienkirche sind darüber hinaus ohne Eigenfinanzierung veranschlagt. Die 3,24 Mio. Euro werden aus dem Topf „Zuschüsse für Investitionen“ von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Frau Monika Grütters, finanziert. Ein entsprechender Haushaltsantrag wurde am 05. Juni im Haushaltsausschuss angenommen.
Weitere Pressesinformationen finden Sie unter folgenden Links im Internet:
Uckermark Kurier:
http://www.nordkurier.de/prenzlau/st-marien-erhaelt-gewoelbe-und-empore-zurueck-057461706.html
http://www.nordkurier.de/prenzlau/millionen-coup-mit-gottes-segen-067488106.html
Märkische Oderzeitung:
http://www.moz.de/heimat/lokalredaktionen/uckermark/artikel90/dg/0/1/1287833/
RBB Brandenburg aktuell:
http://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/archiv/20140606_1930/nachrichten-eins.html
Uckermark TV:
http://www.uckermark-tv.de/nachrichten/Geldsegen_fuer_die_Marienkirche-5855.html
