DB Werk Eberswalde: Zierke setzt sich bei Pofalla für Erhalt ein

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Berlin – Am 23. April 2015 trafen sich der SPD-Abgeordnete Stefan Zierke und der Generalbevollmächtigte der DB für politische und internationale Beziehungen, Ronald Pofalla, im Deutschen Bundestag, um sich über die Zukunft des bedrohten Werks in Eberswalde auszutauschen.

Stefan Zierke wies Pofalla im Gespräch auf die gravierenden Auswirkungen für die Familien der Angestellten hin und setzte sich konsequent für den Standorterhalt ein.

„Im Sinne der Beschäftigten und im Sinne des Wirtschaftsstandortes Eberswalde habe ich Herrn Pofalla eindringlich vor den Konsequenzen der Schließung gewarnt. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe liegen auf dem Tisch und müssen zügig bewertet werden, um ein positives Ergebnis zu erzielen“, so Zierke.

Ronald Pofalla informierte im Gespräch detailliert über die letzten Treffen und stellte dar, dass derzeit über die Lösung der Kesselwagenanlage mit der Landesregierung beraten wird.

Hierzu wird es bis Ende Mai, Anfang Juni auf Basis einer Wirtschaftlichkeitsberechnung weitere Gespräche geben, so Pofalla.

„Ich danke auch der Deutsche Bahn und Herrn Pofalla, dass sie mich in der Sache konstruktiv unterstützen und für weitere Gespräche zur Verfügung stehen, um eine Lösung für die Beschäftigten in Eberswalde zu finden. Hierfür habe ich in den letzten Monaten jede Gelegenheit genutzt, um mich mit der Bahn und Vertretern der Landesregierung für die Rettung des Werks einzusetzen“, erklärt Zierke.