Besuch des Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke (SPD) in der Stadtverwaltung Eberswalde

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Stefan Zierke und der Leiter des städtischen Amtes für Beschäftigungsförderung und Freiwilligendienste Thomas Holzhauer trafen sich am 14.04.2014 zu einem informellen Gespräch.

Vorangegangen war diesem ein erster Gedankenaustausch mit der Bitte des Amtsleiters an Zierke,  Vor- und Nachteile von Freiwilligendiensten an konkreten Beispielen thematisieren zu  wollen.

Dazu war dem Bundestagsabgeordneten ein „Wunschzettel“ mit Fragen übergeben worden.

Stefan Zierke hatte sich anhand dieser Hinweise sachkundig gemacht und so kam es zu einer regen Diskussion. Schwerpunkte waren u.a. eine mögliche individuelle Bildungsarbeit für die Freiwilligendienstleistenden und die Realisierung von Schulungsangeboten für Frauen und Männern mit Kindern. Diese sind in allen Bildungszentren des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben nicht im Angebot.

Immer wieder nachgefragt ist die mögliche Verlängerung von Maximaldienstzeiten für Alleinerziehende und Lebensältere. Diese ist derzeit auf 12 Monate begrenzt.

Aber auch die ganz praktische Frage  wie die Flexibilität der Umsetzung von Bundesfreiwilligen innerhalb der Einsatzstelle wurde erörtert. Sie ist zurzeit nicht möglich. Hier sollte mehr den Fähigkeiten und Voraussetzungen der Beteiligten entsprochen werden können.

Zu einzelnen kommunalen Projektvorhaben im Rahmen des Freiwilligendienstes gibt es weiterhin offene Fragen, aber auch zum administrativen Vorgehen seitens der Bewilligungsbehörden. Der Vorschlag von Zierke,  diese Probleme im zuständigen Ministerium unter Hinzuziehen von Fachleuten aus der Praxis aufgreifen zu wollen, wurde von Seiten des Amtes für Beschäftigungsförderung begrüßt.