Bekenntnis und Fortschritt zu B167n und Havel-Oder-Wasserstraße

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Berlin / Barnim – Nachdem sowohl die Havel-Oder-Wasserstraße (HOW) und die B167n, Ortsumfahrung Finowfurt und Eberswalde, in den Vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans gekommen sind, hat sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke beim Bundesverkehrsministerium über die aktuellen Planungen informiert.

„Die neue Ortsumfahrung setzt den Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße voraus. Es ist daher nur zu begrüßen, dass das Verkehrsministerium diese gemeinsame Projektperspektive bestätigt“, so Stefan Zierke. „Für die Region, die ansässige Wirtschaft und die Anwohner wird eine wesentliche Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur erreicht“.

Aktuell werden sowohl der Kanalausbau und das Planfeststellungsverfahren für die B167n fortgeführt. Das Bundesverkehrsministerium kann nach Baufortschritt an der Havel-Oder-Wasserstraße und dem Vorliegen des für 2019 angestrebten Baurechts dann über die Finanzierung und damit den Baubeginn der Ortsumfahrung Finowfurt und Eberswalde entscheiden.

Die Kosten für die insgesamt etwa 21 Kilometer lange Ortsumgehung werden rund 80 Millionen Euro betragen. Bis auf einen kommunalen Anteil von etwa zwei Millionen Euro, trägt der Bund die Kosten.

„Mit der Projektbestätigung und den konkreten sowie zeitlichen Planungen bin ich zufrieden. Es gibt allen beteiligten Akteuren Planungssicherheit“, so Zierke abschließend.

 

Hintergrund:

Als Sprecher der Landesgruppe Brandenburg in der SPD-Bundestagsfraktion hat sich Stefan Zierke gemeinsam mit dem Brandenburgischen Verkehrsministerium für eine hohe Einstufung im Bundesverkehrswegeplan stark gemacht. Neben einem Kosten-Nutzen-Faktor von 10,0, der die Dringlichkeit und Wirtschaftlichkeit des Projekts im überragenden Maße bestätigt, ist die Ortsumgehung auch von hoher städtebaulicher und raumordnerischer Bedeutung.