Auszeichnung als kommunalpolitisches Vorbild: Annett Klingsporn (SPD) erhält Helene-Weber-Preis 2024.

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Am Montag, dem 4. Dezember, entschied sich die Jury des Helene-Weber-Preises 2024 – auf Vorschlag des SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke – Annett Klingsporn als eine von bundesweit 15 Preisträgerinnen mit dem prestigeträchtigen Preis für engagierte Kommunalpolitikerinnen auszuzeichnen. Klingsporn ist im Barnim unter anderem als Bürgermeisterin von Marienwerder, Kreistagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Kreistag Barnim sowie als Landtagskandidatin der SPD für den Wahlkreis 15 zur Landtagswahl 2024 aktiv.

Helene Weber, Namensgeberin und eine der „vier Mütter des Grundgesetzes“, hat vor fast 75 Jahren deutlich gemacht, wie wichtig politisches und zivilgesellschaftliches Engagement von Frauen ist. In dieser Tradition stehen auch die Helene Weber-Preisträgerinnen mit ihrem besonderen Engagement. Sie sind Vorbilder und wichtige Botschafterinnen, um weitere Frauen für die Kommunalpolitik zu gewinnen.

„Was für eine tolle Überraschung: Ich freue mich ganz besonders über diesen Preis. Er vereint die Würdigung meiner bisherigen Arbeit mit der Chance auf zukünftige Wirksam- und Sichtbarkeit. Es ist eine schöne Anerkennung, die mich stolz und glücklich macht. Es ist vor allem ein Preis, der mir gleichzeitig die Chance bietet, mich in meiner politischen Arbeit weiterzuentwickeln und besser zu werden. Da kommt die Ehrung mit Blick auf das Superwahljahr 2024 genau zum richtigen Zeitpunkt. Mein herzliches Dankeschön gerade auch an Stefan Zierke, der mich für den Preis vorgeschlagen hat und mich in meinem politischen stets tatkräftig unterstützt“, so die Preisträgerin Annett Klingsporn.

Mit ihrer Auszeichnung ist Annett Klingsporn Teil des Helene Weber-Netzwerks. In dem Netzwerk organisieren sich alle Preisträgerinnen der Jahre 2009, 2011, 2015, 2020 und nun auch 2024 und bilden das einzige bundesweite und parteiübergreifende Netzwerk von Kommunalpolitikerinnen. So vergrößert sich mit jeder Preisverleihung nicht nur der Kreis der Preisträgerinnen, sondern auch die Wirkung des Netzwerks. Die Helene Weber-Preisträgerinnen haben im Rahmen des Helene Weber-Kollegs Zugang zu exklusiven Vernetzungs- und Empowerment Formaten, digital als auch persönlich. Alle Preisträgerinnen erhalten darüber hinaus einmalig ein Budget von 1.000 Euro für lokale Aktionen, mit dem Ziel, die politische Teilhabe von Frauen auf lokaler Ebene zu fördern.

„Ich durfte Annett Klingsporn schon bei zahlreichen Gelegenheiten als engagierte Kommunalpolitikerin und engagiertere Bürgerin von Marienwerder kennenlernen. Ihr politisches und soziales Engagement strahlt über ihren Heimatort hinaus aus und ist wirklich vorbildhaft. Daher freue ich mich umso mehr, dass dieses Engagement auch überregionale Anerkennung findet und die Jury des Helene-Weber-Preises 2024 meinem Vorschlag voller Überzeugung gefolgt ist. Diese Auszeichnung zeigt für mich einmal mehr: Annett Klingsporn wäre für ihre Heimat auch eine starke und kraftvolle Stimme im Brandenburger Landtag. Ich bin guter Dinge, dass die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 15 das im kommenden Jahr auch so sehen werden“ so Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den Barnim abschließend.