Auf Einladung von Stefan Zierke diskutierte Peer Steinbrück in Eberswalde über die zunehmende Entfremdung von Politik und Gesellschaft

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Die Reihen im Plenarsaal des Paul-Wunderlich-Hauses in Eberswalde waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Rund 200 Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung von Stefan Zierke gefolgt, um gemeinsam mit ihm und Peer Steinbrück über die „Entfremdung von Politik und Gesellschaft“ zu diskutieren.

Über zwei Stunden lang herrschte eine rege Diskussion mit guten Wortmeldungen über verschiedene Themen wie das transatlantische Handelsabkommen TTIP, das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) und das Anliegen zahlreicher Bürgerinitiativen. Peer Steinbrück machte sehr deutlich, dass die Politik eine große Verantwortung gegenüber den Menschen hat, die sie wählt. Allerdings kann unsere Gesellschaft nur dann funktionieren und die Herausforderungen unserer Zeit meistern, wenn beide Seiten respektvoll miteinander umgehen. Deshalb war der selbstkritische und zugleich fordernde Dialog in Eberswalde, der eine klare Kante nicht scheute, sehr wichtig, wie Stefan Zierke resümierte.