Stefan Zierke stellt Staatssekretärin Gleicke Modellprojekt in Templin vor

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Berlin / Uckermark – Am 18. Juni besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsministerium, Iris Gleicke, auf Einladung des uckermärkischen SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke die Kurstadt Templin.

Gemeinsam mit dem Landrat Dietmar Schulze besuchten sie die Willkommens-Agentur Uckermark sowie die NaturTherme Templin.

Stefan Zierke würdigte die innovative Agentur und präsentierte sie der Staatssekretärin mit Freude als Modellprojekt für ländliche Räume in ganz Deutschland: „Diese Initiative ist nicht nur innovativ, sie ist auch besonders wertvoll für die Region, um sie jung und dynamisch zu halten. Nach 25 Jahren Friedliche Revolution die verlorenen Kinder zurückzuholen sowie neue Leute zu motivieren und zu unterstützen in die Uckermark zu kommen, sind wichtige Schritte den demografischen Wandel in unserer Region auszubalancieren. Mit der NaturTherme Templin haben wir darüber hinaus ein wichtiges Standbein, um die Wirtschaftskraft des Tourismus‘ für die Region zu nutzen“.

Iris Gleicke, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland und Tourismuspolitik, begrüßte das Engagement der Agentur ebenso wie das der NaturTherme Templin: „Es sind die ländlichen Regionen und strukturschwachen Gebiete Ostdeutschlands, die in besonderer Weise vom demografischen Wandel betroffen sind. Da sind Ideen gefragt, da sind innovative und nachhaltige Initiativen Garanten für eine prosperierende Zukunft gefragt. Eine solche Initiative ist die Willkommens-Agentur in Templin. Auch die NaturTherme Templin ist wichtig für die Region, denn sie bildet einen touristischen Anziehungspunkt und sorgt für Arbeitsplätze“.

Auch die Vorsitzende des Vereins, Ariane Böttcher, freute sich über die Wahrnehmung der Willkommens-Agentur Uckermark auf Bundesebene und ergänzt hierzu: „Das Gespräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin und Herrn Zierke ist ganz und gar nicht alltäglich für uns, zeigt aber, dass unser Modellprojekt anerkannt wird und vor allem Potential für weitere Regionen hat. Im Gespräch haben wir die bisherige Entwicklung der Willkommens-Agentur dargestellt und aktuelle Herausforderungen skizziert. Für die positive Weiterführung unseres Angebots haben wir dann weitere Ideen und Anregungen erhalten, die uns für die Zukunft optimistisch stimmen“.