50.000 Euro Bundesförderung für Breitbandausbau im Landkreis Uckermark

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Berlin / Uckermark – Nachdem Schwedt/Oder und das Amt Gartz bereits Bundesmittel für den Breitbandausbau erhalten haben, wurde nun auch der Antrag des Landkreises Uckermark bewilligt. 50.000 Euro können nun für Beraterleistungen in Anspruch genommen werden, um die notwendigen Planungen und Anträge für das große Bundesförderprogramm fertigzustellen.

„Dass die Uckermark mittlerweile drei Förderbescheide erhalten hat, um flächendeckend eine schnelle Internetversorgung sicherzustellen, ist in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung absolut zu begrüßen. Ich freue mich sehr, dass das Bundesprogramm so gut angenommen wird. Mit dem Bundeszuschuss können nun alle wichtigen Voraussetzungen erfüllt werden, um die Umsetzung des Breitbandausbaus in der Region voranzutreiben“, so Stefan Zierke, Wahlkreisabgeordneter für die Uckermark und den Barnim sowie Mitglied im zuständigen Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Unterversorgte Gebiete erhalten vom Bund diesen Zuschuss in Form einer 100%-Finanzierung, um weitere Fördermittel in Höhe von bis zu 15 Millionen pro Projekt zu erhalten. Ziel des Programms ist es, bis 2018 alle unterversorgten Gebiete mit einem Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde zu versorgen.

„Ein schneller Internetzugang ist heute für alle Teile der Gesellschaft unverzichtbar und erhöht die Lebensqualität vor Ort. Egal ob in den Städten oder in den Dörfern – die Teilhabe der Menschen muss auch im Netz gewährleistet sein. Der Landkreis Uckermark ist hierbei auf einem guten Weg“, so Zierke abschließend.