Zu der aktuellen Debatte, um die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg, sagen der Sprecher der Landesgruppe Brandenburg Stefan Zierke und der Bundestagsabgeordnete von Oder-Spree Mathias Papendieck:
„Die Landesgruppe ist stolz auf den Wirtschaftsstandort Brandenburg und auf das aktuelle Wirtschaftswachstum, von dem das ganze Land sowie die Brandenburgerinnen und Brandenburg profitieren. Die Gigafactory hat einen klaren Beitrag dazu geleistet. Fortschritt kann aber nur nachhaltig funktionieren, wenn er demokratisch eingebettet ist und mit der Gemeinde vor Ort transparent kommuniziert wird.
Bürgerbeteiligung begrüßen wir und müssen das Ergebnis der Bürgerbefragung akzeptieren. Wir machen uns aber für eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Tesla stark. Den jüngsten Anschlag auf die Stromversorgung der Gigafactory und der Gemeinde in Grünheide verurteilen wir aufs Schärfste. Gewalt ist nie eine legitime Meinungsäußerung, darf nicht toleriert werden und gefährdet unseren Wohlstand und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Für uns ist klar: Die Kommunikation vor Ort muss besser werden. Unternehmen und Industrie sind nicht losgelöst von der Gemeinschaft vor Ort, sie funktionieren nur mit den Menschen, die dort leben und arbeiten. Gleichzeitig müssen Verhandlungen ehrlich und zielführend sein und sich zu dem wirtschaftlichen Potential bekennen. Brandenburg ist ein Industriestandort und stellt sich genauso gut für die Zukunft auf.“
