Wahlkreisabgeordneter Stefan Zierke unterwegs in der Uckermark

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„Es tut gut, zu wissen, dass unglaublich viele Menschen mit ihrem Engagement die Region unterstützen – wirtschaftlich und sozial. Nur so kann es gehen“ resümiert Stefan Zierke am Abend einer kleinen Uckermarktour.

Im Gespräch mit Ferdinand von Hohenzollern und seiner Frau in Fergitz wurde nicht nur über die sehr gute Auslastung der Architektenferienwohnungen auf Gut Fergitz geredet, auch Erwartungen der Gäste, die gern noch mehr regionale Gastronomie besuchen würden, sich aber auch über den Dorfladen in Potzlow freuen und die Ruhe in der Region entscheidenden Erholungsfaktor bezeichnen. Auch die Aufnahme von Neu-Uckermärkern in die Dorfgemeinschaft ist ein Thema sowie das inzwischen renommierte UM-Festival (2016 vom 09. – 11. September). Der Gedankenaustausch betraf neben notwendiger Infrastrukturentwicklung, Investitionen in Schulen auch die  Integration von Flüchtlingen.

Im Jugendheim Gerswalde erfuhr Zierke im Gespräch mit dem Leiter Gerd Henselin und seinem Stellvertreter Bernd Nerreter mehr als nur Fakten zu Schulprojekt und Wohngruppen. Details zu individuellen Lösungen für Kinder und Jugendliche oder zu den möglichen Berufsvorbereitungen im Objekt waren ebenso interessant wie die Besichtigung der Anlage inklusive Schloss, Wohneinheiten und Werkstätten, wo Zierke sich gern an seine Lehrlingszeit zum Werkzeugmacher erinnerte. Von der  funktionierenden Integration unbegleiteter Flüchtlinge in Jugendheim und Dorf sprach Henselin mit Stolz. Angesprochen wurden auch Defizite, die die Arbeit erschweren sowie Wünsche zur Verbesserung der wirtschaftlichen und somit erzieherischen Möglichkeiten.

Der Besuch im Tourismusverein Gerswalde e.V.machte deutlich, was ehrenamtliches Engagement bewirken kann. Auch mit geringer finanzieller Ausstattung engagieren sich Tourismusanbieter im lokalen Verein, um Serviceangebot und Qualität – zum Beispiel der regionalen Wanderwege – attraktiver zu gestalten. Es gab viel Gesprächsstoff mit den Vorstandsmitgliedern Katrin van Zwoll und Oliver Nowatzki.