Sieben Projekte aus der Uckermark und dem Barnim räumen beim ostdeutschen Bundeswettbewerb „machen!2024“ ab

Datum:

Die diesjährigen Preisträger des Ideenwettbewerbs für bürgerschaftliches Engagement der ostdeutschen Bundesländer „machen!2024“ stehen fest! Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, und die zuständige Jury wählten in ihrer Sitzung am 11. Juli die in Summe 205 Preisträger aus, die Preisgelder in Höhe von mindestens 2.500 Euro für die Umsetzung ihres Projektes erhalten. Darunter sind auch sieben ausgezeichnete Projekte aus der Uckermark sowie dem Barnim. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

„Meine ganz herzlichen Glückwünsche an alle Preisträger der diesjährigen Runde des Wettbewerbs ‚machen!2024‘. Es freut mich sehr, dass nach dem bereits im vergangenen Jahr sechs Projekte aus meinem Wahlkreis ausgezeichnet wurden, dieses Jahr sieben neue Projekte es in die finale Auswahl geschafft haben. Aus der Uckermark erhält dabei Flussbadestelle Nationalparkstadt Schwedt/Oder e.V. für ihr Projekt ‚Ausbau und Instandhaltung Flussbadestelle‘ ein Preisgeld in Höhe von mindestens 5.000 Euro. Je 2.500 Euro Preisgeld erhalten folgende Organisationen aus der Uckermark: Die Johanniter Unfall Hilfe e.V. Regional Verband Nordbrandenburg für ihr Projekt ‚Angermünde: Brücke der Kulturen‘, das Altes Pfarrhaus Jagow – Kultur und Begegnung e.V. für ihr Projekt ‚Handwerk-Karussell 2.0‘, der Förderverein der Feuerwehr Hohengüstow e.V. für ihr Projekt ‚Mannschaftszelt mit Feldbetten‘ und die Pépinière Stiftung aus Schwedt/Oder für ihr Projekt ‚Mathilda und die friedliche Revolution‘. Engagement ist Herzenssache. Füreinander einstehen, voneinander lernen und gemeinsam anpacken, das macht Zusammenhalt aus. Toll, dass in diesem Sinne erneut so viele gute Projekte aus unserer Region bei dem Wettbewerb überzeugen konnten“ so Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den Barnim.

„Die schöne Meldung von Stefan Zierke, dass auch zwei Barnimer Preisträger in diesem Jahr bei ‚machen!2024‘ vertreten sind, hat mich sehr gefreut. Meinen herzlichen Glückwunsch an den Biesenthaler Kultur im Bahnhof e.V. für die Auswahl ihres Projekts ‚Jugenddebatten im ländlichen Raum‘ sowie die damit verbundenen 2.500 Euro Preisgeld. Das Geld ist bei dem engagierten Verein sehr gut angelegt. Besonders freut es mich, dass auch der Verein Brot und Hoffnung e.V. aus meiner Heimatstadt Eberswalde mit dem Projekt ‚In Vielfalt engagiert‘ ausgewählt wurde und ein Preisgeld in Höhe von mindestens 5.000 Euro erhält. Der Verein zeigt exemplarisch, wie wichtig soziales Engagement für unsere Gesellschaft ist. Erst kürzlich hat der Brot und Hoffnung e.V. in Eberswalde seine Unterstützung ausgeweitet und bietet nun Hilfe und Beratung für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen in unserer Region an. Eine unfassbar wichtige Arbeit! Die Auszeichnung des Vereins im Rahmen von ‚machen!2024‘ ist dafür einmal mehr ein klarer Beleg“, so Kurt Fischer, Stadtverordneter in Eberswalde und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag Barnim.

Hintergrund:

Der Wettbewerb „machen!“ wird vom Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider, in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt ausgerichtet. Ausgezeichnet werden Projektideen, die das Zusammenleben und den Gemeinschaftssinn in kleineren Städten und Gemeinden Ostdeutschlands stärken.

Über 800 Vereine und gemeinnützige Organisationen haben Projektideen in drei Kategorien eingereicht. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von rund 830.000 Euro verteilt. Welche Projekte die Hauptpreise und damit bis zu 10.000 Euro gewonnen haben, wird auf der Preisverleihung am 27. August 2024 im Stadion An der Alten Försterei in Berlin bekannt gegeben.