Die diesjährigen Preisträger des Ideenwettbewerbs der ostdeutschen Bundesländer „machen!2023“ stehen fest! Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Carsten Schneider, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) haben am Dienstag die besten 100 Ideen ausgezeichnet. Darunter sind auch sechs Preisträger aus der Uckermark sowie dem Barnim. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.
„Bei der Preisverleihung zum Bundeswettbewerb ‚machen!2023‘ dabei gewesen zu sein, war ein echt tolles Erlebnis. Insgesamt fünf Projekte aus der Uckermark und ein Projekt aus dem Barnim wurden in dem Rahmen ausgezeichnet. In der Kategorie ‚Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander‘ wurde die Wanderkneipe Nordwestuckermark sogar mit dem ersten Platz sowie das Demokratiebündnis Rutenberg als weiterer Preisträger ausgezeichnet. In der Kategorie ‚Engagement der jungen Generation‘ wurde das Glashaus Mobil Prenzlau als dritter Platz prämiert und in der Kategorie ‚Engagement von Zukunftsgestaltern‘ die Virtuelle Wasserburg Gerswalde als weiterer Preisträger ausgezeichnet. Und der Freundeskreis Haus Paul aus Schwedt/Oder erhielt vor Ort sogar den Sonderpreis der Jury. Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger! Die Preisgelder zwischen 5.000 Euro (allgemeiner Preisträger) und 10.000 Euro (für den ersten Platz) sind mehr als verdient und kommen wirklich beeindruckendem Engagement zu Gute. Es macht mich sehr stolz, dass sich ganze sechs großartige Projekte aus meinem Wahlkreis bei insgesamt 850 eingereichten Projektideen durchsetzen konnten. Es zeigt sich: Die Uckermark und der Barnim sind Heimat für vorbildliches Engagement und starkes Ehrenamt“, so Stefan Zierke, SPD-Bundestagsabgeordneter für die Uckermark und den Barnim.
„Es war mir eine große Freude, dass auch unser Barnim durch ein beeindruckendes Eberswalder Projekt unter den Preisträgern bei der Preisverleihung zum Bundeswettbewerb ‚machen!2023‘ in der Alten Försterei vertreten war. Meinen herzlichen Glückwunsch an den Verein OPORA für die Prämierung ihres Projekts ‚Das Puppentheater von innen‘ in der Kategorie ‚Engagement der jungen Generation‘. Die 5.000 Euro Preisgeld sind aus meiner Sicht bei dem Verein – der sich ganz intensiv für ein unterstützendes Umfeld für Ukrainerinnen und Ukrainer in Eberswalde einsetzt und gemeinsame Wege der Kommunikation organisiert – sehr gut aufgehoben. Wirklich toll, dass dieses große Engagement durch die Auszeichnung im Rahmen des Bundeswettbewerbs unseres Ostbeauftragten Carsten Schneider so gewürdigt wurde“, so Kurt Fischer, Stadtverordneter in Eberswalde und Vorsitzender der SPD Barnim.
„Die Preisverleihung im Stadion An der Alten Försterei in Berlin war beeindruckend. Wir haben so viele engagierte Menschen und kreative Projektideen aus ganz Ostdeutschland kennengelernt. Diese positiven Geschichten vom Anpacken wollen wir weiter sichtbar machen. Denn Bürgerschaftliches Engagement ist enorm wichtig für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“, so Carsten Schneider, Staatsminister und Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland
Der Wettbewerb „machen!2024“ soll im nächsten Jahr in eine neue Runde gehen.
Hintergrund:
Der Wettbewerb „machen!2023“ würdigt das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen Ostdeutschlands und macht herausragende Ideen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt sichtbar. Bewerben können sich unter anderem Vereine, Netzwerke, Bürgerbündnisse, Bürgerstiftungen und Bürgergenossenschaften mit Sitz in ostdeutschen Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Engagement-Wettbewerb des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland wurde im Jahr 2023 erstmalig in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt umgesetzt. Der Wettbewerb fand zum vierten Mal statt; damit wurden bereits 261 Projekte gewürdigt.