Schneller mit der Bahn zwischen Berlin und Stralsund

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Die Geschwindigkeit auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Stralsund wird erhöht. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete für die Uckermark und den Barnim, Stefan Zierke.

„Heute wurde bekanntgegeben, dass der Bund die Strecke zwischen Berlin und Stralsund weiter ausbaut. Dabei wird die Streckengeschwindigkeit auf 160 km/h erhöht, sodass es zu einer deutlichen Fahrtzeitverkürzung zwischen Berlin und Stralsund kommt. Ziel ist es, diese Strecke in 2:28 Stunden zu befahren. Damit verkürzen sich auch die Fahrtzeiten für die Pendler in der Uckermark und im Barnim, die vor allem auf den RE 3 angewiesen sind. Das ist ein wichtiger Schritt für eine bessere Mobilität in unserer Region“, sagt Stefan Zierke, der in der letzten Wahlperiode zuständiger Berichterstatter für den Bundesverkehrswegeplan in Ostdeutschland war.

„Die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit ist ein Meilenstein, um das Ziel aus dem Landesnahverkehrsplan zu erreichen, die Strecke mit einem 30 Minuten Takt auszustatten. Wir erleben ja schon seit Längerem, dass die Strecke an ihre Kapazitätsgrenze gelangt. Umso wichtiger ist es nun, dass hier etwas passiert und sich die Situation für die Fahrgäste verbessert“, ergänzt Stefan Zierke.

Hintergrund:
Nachdem der Bundesverkehrswegeplan 2016 verabschiedet wurde, ist nun bekanntgegeben worden, dass weitere Bahnstrecken, die zunächst nicht Bestandteil der Ausbaugesetze waren, in den „Vordringlichen Bedarf“ aufsteigen und somit bis 2030 ausgebaut werden. Bei diesen Bahnstrecken wurde jetzt nachgewiesen, dass sie eine positive gesamtwirtschaftliche Bedeutung haben. Die Gesamtkosten der Ausbaustrecke Berlin – Stralsund belaufen sich auf 795 Mio. Euro.

 

 

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