Projektträger und Bundestagsabgeordneter freuen sich über Bundeszuschuss

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Bereits zweimal haben Stefan Zierke und Gerd Krüger vergeblich die Daumen gedrückt. Nun wird zumindest ein kleiner Teil des Projekts vom Bund finanziert. 16.400 Euro gehen nach Gartz, um die einzige denkmalgeschützte Tabakscheune im Ort zu sanieren.

 „Endlich hat sich das lange Bemühen ausgezahlt und Herr Krüger kann mit den notwendigen Arbeiten beginnen“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke. „Der eigentliche Projektantrag liegt schon fast zwei Jahre auf dem Tisch. Insgesamt geht es um rund 100.000 Euro Bundesmittel, die für die Gesamtmaßnahme notwendig sind. Aber natürlich freuen wir uns auch über die 16.400 Euro, die der Bund jetzt aus nicht verausgabten Mitteln nach Gartz schickt. Schön, wenn sich Beharrlichkeit, Ausdauer und Unterstützung lohnen. Für alle Beteiligten und die Stadt Gartz freut es mich – damit bekommt die Stadt in naher Zukunft einen weiteren Anlaufpunkt, um das gemeinsame Miteinander zu beleben“, so Stefan Zierke.

Gerd Krüger, Eigentümer und Projektträger der Gartzer Tabakscheune, freut sich, dass sich die zahlreichen Aktivitäten und Unterstützung von Herrn Zierke nun ausgezahlt haben. „Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Zierke, der sich nicht davon abbringen lassen hat, das Projekt in Gartz über Jahre zu unterstützen. Auch nachdem der Antrag zweimal nicht von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien als förderfähig eingestuft wurde, hat Herr Zierke sein politisches Netzwerk genutzt, um das Projekt entsprechend nach vorne zu bringen. Das hat sich jetzt ausgezahlt und wir bekommen als Nachrücker jetzt eine Förderung und können mit den Bauarbeiten beginnen.“

Im Fokus der grundhaften Instandsetzung der Tabakscheune stehen nun die Sanierung des einsturzgefährdeten und optisch ortsprägenden weithin sichtbaren Südgiebels sowie die dringend notwendige Dachsanierung, damit das darunter befindliche Fachwerk keinen weiteren Schaden nimmt.

Ein weiterer Dank gilt dem Ortsvorsteher von Gartz (Oder), Burkhard Fleischmann, der den SPD-Bundestagsabgeordneten Stefan Zierke mit dem Projektträger Gerd Krüger im Jahr 2019 zusammengebracht hat. Durch mehrere vor Ort Termine konnten alle offenen Fragen und Formalitäten geklärt werden, um den Förderantrag gemeinsam einzureichen.