Knapp 47 Millionen Euro KfW-Corona-Hilfen für Barnim und Uckermark

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Der SPD-Bundestagsabgeordnete für die Uckermark und den Barnim, Stefan Zierke, informiert, dass die Unternehmen im Wahlkreis bislang knapp 47 Millionen Euro an KfW-Corona-Hilfen in Anspruch genommen haben.

Insgesamt wurden 197 Anträge für Finanzhilfen erfolgreich gestellt. Davon entfallen 125 Anträge auf den Barnim mit einem Finanzvolumen in Höhe von 32.207.764 Euro. In der Uckermark wurden insgesamt 72 Anträge mit einem Volumen in Höhe von 14.670.000 Euro bewilligt.

„Es ist gut zu wissen, dass die Finanzhilfen im Rahmen der KfW-Programme fließen und auch gut angenommen werden. Hier sind allerdings noch nicht die direkten Finanzhilfen des Bundes mit eingebunden, die die Unternehmen im Rahmen der Sofortprogramme erhalten. So können Unternehmen zeitnah eine einmalige Kostenpauschale in Höhe von bis zu 75 Prozent ihres Umsatzes von November 2019 erhalten. Auch die Überbrückungshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbständige und Freiberufler werden verlängert. Dabei werden die Corona-bedingten Umsatzausfälle mit staatlichen Zuschüssen zu betrieblichen Fixkosten abgefedert“, so Stefan Zierke (SPD).

„Ich hoffe, dass alle Unternehmen und sozialen sowie kulturellen Einrichtungen gut durch den November kommen und die zusätzlichen Staatshilfen in Anspruch nehmen. Es ist richtig, dass der Staat die Verluste in diesem wirtschaftlichen Bereich finanziell kompensiert. Denn wir müssen im Auge behalten, dass das Gesundheitssystem weiter leistungsfähig bleibt. Dort wird seit Monaten schon Außergewöhnliches geleistet. Wenn dieser Bereiche in die Knie geht, können wir das eben nicht mit Geld ausgleichen. Das muss uns bewusst sein. Es geht um die Gesundheit von uns allen“, so Zierke.

„Im Gegensatz zum Frühjahr ist es umso besser, dass unsere Kinder einen geordneten Tagesablauf
haben und in die Kita und in die Schule gehen können. Damit nehmen wir auch Druck aus den
Familien. Auch wenn die Einschnitte hart sind, müssen wir zusammenstehen, helfen und so
gemeinsam die Krise meistern.“, so Zierke abschließend.