Knapp 3 Mio. Euro für den Angermünder Friedenspark

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Die Stadt Angermünde kann sich über eine Bundesförderung in Höhe von knapp 3 Mio. Euro freuen. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

 

„Das sind tolle Nachrichten für die Region. Ich freue mich, dass sich meine Kolleginnen und Kollegen aus dem Haushaltsausschuss für das Projekt eingesetzt haben und meiner Empfehlung gefolgt sind. Das ist immer ein dickes Brett. Aber nun gehört der Friedenspark in Angermünde zu einem der 53 Projekte, die bundesweit gefördert werden. Das wird die Lebensqualität vor Ort für alle Menschen erhöhen und zusätzlich den Klimaschutz voranbringen. Der Bundeszuschuss beträgt exakt 2.852.775 Euro“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

Konkret wird die Stadt Angermünde den Friedenspark, eine zentrale Parkanlage in der Kernstadt, unter klimatischen, nachhaltigen und generationengerechten Maßgaben und mit Einbeziehung seiner städtebaulichen und geschichtlichen Besonderheiten umgestalten. Der Park soll zu einem Ort für alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste werden, der ganzjährig vielfältig genutzt wird. Bestehende Defizite bei Aufenthaltsmöglichkeiten und Angeboten, Barrierefreiheit, Gefahrenstellen v.a. in der Beschaffenheit der Wege und Übergänge werden abgebaut. Es gilt, den alten Baumbestand im Friedenspark zu verjüngen, um das Grünvolumen zu erhalten und zu entwickeln sowie neue klimawirksame, Schatten spendende Bäume aufzubauen. Darüber hinaus ist es dringend notwendig, das Regenwassermanagement und die Versickerung nach aktuellen Gesichtspunkten zu planen und zu gestalten.

Mit dem 2020 vom Bundestag aufgelegten Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ werden Städte und Gemeinden durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) bei der klimagerechten Stadtentwicklung unterstützt. Im Rahmen des Programms werden u. a. die Ertüchtigung von Park- und Grünanlagen, die Entsiegelung, die Begrünung von Frei- und Verkehrsflächen oder Maßnahmen zur Stärkung von Biodiversität gefördert. Das Programm wird finanziert aus Mitteln des Klima- und Transformationsfonds (KTF). In der jetzigen Förderrunde wurden insgesamt 53 Projekte bundesweit ausgewählt, die im Förderzeitraum bis 2027 umgesetzt sein müssen. Die zur Förderung vorgesehenen Städte und Gemeinden erhalten jetzt die Aufforderung, einen Zuwendungsantrag zu stellen.