Fördermittel für die HNEE

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Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde erhält als Verbundpartnerin für ein Forschungsprojekt Fördermittel des Bundes in Höhe von 332.226 Euro. Darüber informiert der SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke.

 

Ziel des Projektes ist es, am Beispiel des Studentenwerks Frankfurt (Oder) aufzuzeigen, wie eine gesunde Ernährung von Studierenden gefördert werden kann und gleichzeitig das Studentenwerk als Impulsgeber für den Aufbau regionaler Bio-Wertschöpfungsketten in einer Region agieren kann. Zielgruppen des Projekts sind die Gäste der Mensen und Cafeterien des Studentenwerks, die für die Verpflegung verantwortlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Produzentinnen und Produzenten sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren auf regionaler und nationaler Ebene.

Im Projekt werden zunächst für die Einrichtungen des Studentenwerks Frankfurt (Oder) Potentiale zur Umsetzung der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) in der Hochschulgastronomie, des Einsatzes regionaler Bio-Lebensmittel und der Vermeidung von Lebensmittelverluste analysiert, konkrete Konzepte für die Umsetzung entwickelt, diese in ausgewählten Einrichtungen erprobt, weiterentwickelt und ggf. verstetigt. Ein Forum für nachhaltige Ernährung in Gemeinschaftsverpflegung Brandenburg wird relevante Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Unternehmen der Region vernetzen, einen Reflexionsraum zu relevanten Konzepten bieten und Raum für Wissenstransfer zwischen interessierten Akteuren im Land Brandenburg schaffen.

Das Projekt wird von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) wissenschaftlich begleitet, sodass sowohl der Entwicklungsprozess des Studienwerks durch einen Qualitätssicherungsprozess begleitet werden kann, als auch die Handlungsempfehlungen zur Förderung einer nachhaltigen Ernährung für Stakeholder in der Region sowie für andere Modellregionen hierin einfließen.

„Ich freue mich, dass sich die Hochschule an diesem wichtigen Projekt beteiligt und hier innovative Konzepte für eine gesunde und nachhaltige Ernährung entwickelt. Wenn wir die Wertschöpfungsketten und die Lebensmittelproduktion zukünftig noch effizienter und nachhaltiger gestalten, kann dann auch die Region davon profitieren“, so Stefan Zierke.

 

Foto: Copyright HNE Eberswalde