Einsatz hat sich ausgezahlt: Mehr Geld für Mehrgenerationenhäuser

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In dieser Woche beschließt der Deutsche Bundestag die Finanzen für das
kommende Jahr. Auf Initiative von Stefan Zierke wird es für die Mehrgenerationenhäuser
bundesweit eine höhere Förderung geben.

„Es ist gelungen, dass es für jedes der 540 Mehrgenerationenhäuser in Deutschland zusätzlich 10.000 Euro gibt. Davon profitieren dann auch unsere Häuser in der Uckermark, was mich sehr freut. Denn für die Erhöhung der Mittel habe ich mich persönlich eingesetzt und mit meinen Kollegen erfolgreich verhandelt. Toll, dass das geklappt hat“, freut sich der zuständige Parlamentarischer Staatssekretär im Familienministerium und SPD-Bundestagsabgeordnete für die Uckermark, Stefan Zierke.

„Während der vielen Besuche in unseren Mehrgenerationenhäuser in Lychen, Prenzlau und Schwedt wurden immer die steigenden Kosten thematisiert, wodurch andere Anschaffungen auf der Strecke bleiben mussten. Das ist natürlich ärgerlich und das wollte ich nicht so stehen lassen. Also habe ich nach Möglichkeiten im Bundeshaushalt geschaut und mit meinen Kollegen die Initiative gestartet“, erklärt Stefan Zierke (SPD).

„Jedes Haus bekommt nächstes Jahr statt 30.000 Euro nun 40.000 Euro. Ab dem Jahr 2021 beginnt dann eine gänzlich neue Förderperiode. Die höhere Förderung für nächstes Jahr ist bereits jetzt ein wichtiges und starkes Zeichen für alle Aktiven in dem Bereich. Das gibt ihnen Planungssicherheit und neue finanzielle Möglichkeiten. Eine super Sache“, so Stefan Zierke.

„Ich kenne die Mehrgenerationenhäuser gut und weiß, wie wertvoll das Engagement vor Ort ist. Die Menschen leisten tolle Arbeit. Sie gestalten und ergänzen das soziale und auch kulturelle Angebot vor Ort. Gesellschaftliche Teilhabe, Zusammenhalt und das Miteinander in der Kommune werden gestärkt, sodass die Häuser vor Ort nicht mehr wegzudenken sind“, ergänzt Zierke.

Insgesamt werden für die Mehrgenerationenhäuser zusätzlich 5,45 Millionen Euro bereitgestellt.

 

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